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Il Civetto – © Chris Gonz

Il Civetto

Das neue Männerbild
Il Civetto bringen das Freie auf ein anderes Level.

von Christian K. L. Fischer

Dieter „Maschine“ Birr – © Chris Gonz

Dieter „Maschine“ Birr

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Giant Rooks

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Alexa Feser

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Il Civetto – © Chris Gonz

Il Civetto

Das neue Männerbild
Il Civetto bringen das Freie auf ein anderes Level.
von Christian K. L. Fischer

IL CIVETTO sind vieles: Eine Berliner Band, die auf französisch und portugiesisch sang und dabei Klänge aus der ganzen Welt einfing. Eine, die mit rein organischen Klängen ausgerechnet in den Berliner Technoclubs ihre Lehrzeit verbrachte. Und trotzdem sind sie jetzt eine fantasievolle Popband geworden, die sich anschickt, der Szene ihren Stempel aufzudrücken. Vor allem jedoch sind sie eine Band, die all ihre Vielseitigkeit in mitreißende Lieder channeln kann.

Dabei lebt auf den ersten Blick ihr neues Album „Liebe auf Eis“ zunächst von seiner Farbpalette, die an die buntesten Phasen der 80er und 90er erinnert, was einen Berg an sorgenfreien Assoziationen auslöst, die man vor allem über die Werbung und Musikvideos gefüttert bekommen hat. Oder wie Frontmann Leon es sagt: „Das Cover transportiert eine kindliche Utopie in eine Zeit, in der alles super schiefläuft. Das Leben ist schwer geworden. Und jetzt solche Momente in das Artwork reinzupacken, die einen daran erinnern, wie man als Kind ein Eis aufmachte – das hat etwas Schönes.“ Doch so strahlend die Oberfläche deswegen auch ist, IL CIVETTO machen sich und ihren Fans nichts vor: In diesen Liedern gibt es Liebe, vergangen und neu, Euphorie und Melancholie, Selbsterkenntnis und Selbstentfremdung, Lebensfreude und tiefe Blicke in die eigene Seele zugleich. Aber keine Angst, die warmen, leichten Indie-Pop-Melodien passen so gut zum Vibe des Covers wie auch in den kommenden Frühling und Sommer: Man kann eben Spaß haben und Freude empfinden, auch ohne Hirn und Herz auszuschalten.

Wir treffen Leon Keiditsch, Leon „Bolli“ Bollinger, Robert Kondorosi, Dany Ahmad und – direkt auf dem Sprung in die Realität außerhalb des Probenraums – Lars Löffler-Oppermann, denn natürlich haben auch sie noch reguläre Leben, denen sie nachgehen müssen und wollen. Doch wir interessieren uns zunächst für ein kleines Paradox, das die neue Platte begleitet: 

„Liebe auf Eis“ fühlt sich wie euer zweites Album an, obwohl es ja in Wirklichkeit das vierte ist, mal ganz abgesehen von den EPs – und das alles nach über zehn Jahren Bandgeschichte. Doch der Vorgänger „Späti del Sol“ von 2022 wirkte ja durchaus wie ein Debüt, es war ein neuer Anfang … 
Leon: Ja, es fühlt sich wirklich ein bisschen so an. Wir haben ja in der U-Bahn in Berlin angefangen, Musik zu machen, Lars, Bolli und ich. Mit Saxofon, Gitarre und Cajón sind wir losgezogen, haben nachts in der U1 kleine Guerillakonzerte gespielt, bis die Wagons wackelten. Dort fragte uns jemand, ob wir nicht auf seiner Party spielen wollen … Wir hatten damals keine Songs und erst in diesem Moment setzten wir uns hin und überlegten, was wir da spielen würden. Wir hatten schnell ein Repertoire zusammen und sind in die Berliner Clubszene gerutscht, wo wir nachts um sechs in Technoclubs spielten. Dann erst entschieden wir, wir machen ein Album. Das war vor allem auf französisch und portugiesisch. Wir wollten die Sprachen mischen, dazu ein U-Bahn- und Techno-Vibe und schon sind wir auf Tour und auf Festivals gegangen. Wie auf das Montreux Jazz Festival und die Fusion, und wir sind getourt von Istanbul bis Kopenhagen. Wir haben viel erlebt, bis wir uns endlich entschlossen, das als Beruf zu sehen. Und uns selbst als Musiker. In der Corona-Zeit haben wir dann mit dieser Einstellung beschlossen, jetzt mehr auf deutsch zu schreiben, und gleichzeitig wollten wir den Vibe des Unterwegsseins in den deutschen Indie-Pop tragen. 
Bolli: Vor Corona haben wir schon etwas angefangen mit dem Album, und Leon hat Texte auf deutsch geschrieben, aber noch war es viel mehr mit den anderen Sprachen gemischt. Eigentlich hatten wir schon da genug Songs, aber dann sind wir in eine Art kreative Pandemiephase gefallen, wo diese sich immer weiter entwickeln konnten. Erst da wurde allen klar, dass die anderen Sprachen nicht mehr so nötig waren. Das war ein Teil des neuen Anfangs … 
Robert: Ich selbst war ja auf dem ersten Album noch gar nicht dabei, nur als Toningenieur bzw. Produzent. Wir haben uns damals angefreundet und ich habe immer mehr mitgespielt. Und Dany ist als Ersatz für mich dazu gekommen. Aber wir merkten, diese Gruppe, sie wächst – und wir waren jetzt fünf. Auch deswegen sind die zwei neuen Platten so anders, weil sich da erst die Band in dieser Art gefunden hat. Wir haben mitgenommen, was sich gut angefühlt hat und trotzdem wurde IL CIVETTO neu erfunden. 
Dany: Bei mir fühlt es sich schon deswegen wie das zweite Album an, weil es für mich auch erst das zweite ist! (lacht)

Lesen Sie mehr in SCHALL. Nr. 33 (Frühling 2024).

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