Themen der aktuellen Ausgabe
Il Civetto
Das neue Männerbild
Il Civetto bringen das Freie auf ein anderes Level.
von Christian K. L. Fischer
Dieter „Maschine“ Birr
Frischer Blickwinkel
SCHALL. gratuliert Dieter „Maschine“ Birr zum 80.
von Christian Hentschel
Alexa Feser
Bye, bye Berlin
Alexa Feser will alles ausprobieren.
von Björn Springorum
Von echten Emotionen und künstlicher Intelligenz: Alexa Feser hat ihrer langjährigen Heimat Berlin mit dem vielschichtig pulsierenden „Kino“ einen hochemotionalen Abschiedsbrief geschrieben und bricht in vieler Hinsicht zu neuen Ufern auf.
Alexa, du wohnst lange in Berlin, bist praktisch für jedes Album umgezogen und hast schon in zahlreichen Bezirken gewohnt. Bist du auch für „Kino“ umgezogen?
Für „Kino“ bin ich nach Friedrichshain gezogen, ja. Und ich werde jetzt schon wieder umziehen, wenn auch nicht innerhalb Berlins. Diesmal hat es mich weiter weg verschlagen: Ich werde nach Wien ziehen.
Wie kommt’s?
Ich habe seit 2007 in Berlin gelebt, was einfach eine sehr lange Zeit ist. In dieser Zeit hat sich die Stadt stark verändert. Der Vibe ist ein anderer, die Stadt ist sehr teuer und kommerziell geworden. Als Künstler kann man sich die Stadt nicht mehr leisten. Das war 2007 noch anders. Der Umzug hat natürlich nichts mit den Berlinern zu tun, die mag ich alle total gern, es passt aber eben einfach nicht mehr mit mir und Berlin. Ist auch nicht schlimm, eine Stadt verändert sich und zwingt ja niemanden zum Bleiben.
Freust du dich auf den Neuanfang?
Ich bin sehr gespannt. Ich glaube, die Stadt wurde in den letzten 15 Jahren kontinuierlich zur lebenswertesten Stadt gewählt. Toll finde ich auch, dass Wien zu 30 Prozent sozialem Wohnungsbau verpflichtet ist, was alle Bezirke total schön durchmischt. Das hat Berlin auch längst verloren, da gibt es nur noch einzelne Bubbles.
Lesen Sie mehr in SCHALL. Nr. 33 (Frühling 2024).
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