Themen der aktuellen Ausgabe
Element of Crime
Glücksfälle und Katzen
Element of Crime haben auch keine Lösungen – aber ihre Lieder.
von Thomas König
AnnenMayKantereit
Die Schwere wieder abgelegt
AnnenMayKantereit über Erdbeerkuchen ohne doppelten Boden.
von Christian K. L. Fischer
Peter Plate & Ulf Leo Sommer
Liebe, Tod und Popmusik
Peter Plate und Ulf Leo Sommer erfinden „Romeo & Julia“ neu.
von Thomas König
Peter Plate & Ulf Leo Sommer
Liebe, Tod und Popmusik
Peter Plate und Ulf Leo Sommer erfinden „Romeo & Julia“ neu.
von Thomas König
Deutschlands erfolgreichste musikalische Tausendsassa, Peter Plate und Ulf Leo Sommer,
bringen die berühmteste Liebesgeschichte der Welt als Musical auf die Bühne.
Bereits mit ihrer Bühnenfassung des TV-Hits „Ku‘damm 56“ begeisterten die beiden Songwriter seit November 2021 über 200.000 Musicalfans im Berliner Theater des Westens. Nun legen sie ab Mitte März noch eine Schippe drauf und inszenieren, basierend auf dem Originalskript, den Shakespeare-Klassiker, verpackt in viele neue umwerfende Songs. Sie kommen in einem Genre-Mix daher, wie man ihn selten in Musicals erlebt. Weder wird die Geschichte zwangsmodernisiert, noch auf eine Epoche festgelegt. Es wird lediglich die elisabethanische Zeit, die Epoche, in der Shakespeare lebte, frisch interpretiert. So dürfen sich die Fans auf aufwändige Kostüme und moderne, atemberaubende Choreographien freuen. Hier tanzen nicht nur die Hormone. SCHALL. traf Peter Plate und Ulf Leo Sommer während der Vorbereitungen im Theater des Westens zum Interview.
„Romeo & Julia“ ist eine Thematik, die euch ja schon länger als die letzten zwei Jahre beschäftigt. Ich erinnere mich an ein Interview, sieben Jahre ist es her, mit einer von euch produzierten Sängerin, Maxine Kazis. Sie war damals Schauspielerin des Theaterstückes „Romeo & Julia“ in Kiel, für das ihr den Auftrag erhieltet, die Musik zu machen.
Peter: (lacht) Ja. Daran erinnerst du dich? Maxine hatten wir in unserem ersten Casting nach Rosenstolz. Wir suchten eine Sängerin. Ich habe übrigens dabei gleichzeitig gelernt, demütig zu sein, denn Castings sind ja nicht nur schlimm für die, die vorsingen müssen, sondern auch für die, die auf der anderen Seite sitzen. Ich finde Castings ganz fürchterlich.
Lesen Sie mehr in SCHALL. Nr. 30 (Frühling 2023).