Toni Krahl und die Kinx vom Prenzlauer Berg
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Toni Krahl und die Kinx vom Prenzlauer Berg.
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Toni Krahl und die Kinx vom Prenzlauer Berg.
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Als Sänger von City hat Toni Krahl deutsche Musikgeschichte geschrieben. Die einzige Ostband mit
Goldener Schallplatte in Griechenland hatte sich Ende 2022 nach 50 gemeinsamen Jahren aufgelöst.
Statt kürzer zu treten, tauchte Toni Krahl sofort als Gastsänger von Silly auf (und bleibt es
noch bis März 2025), um nun eine neue Band zu gründen: Die Kinx vom Prenzlauer Berg.
Im September 2025 wird sein erstes Soloalbum veröffentlicht, zwei Monate später geht es damit auf Tour – die Tickets sind bereits im Vorverkauf. Was neu an den Kinx ist und wie viel City in dieser Band steckt, verriet Toni Krahl im SCHALL.-Interview.
Nachträgliche Glückwünsche zum 75. Manch Künstler nimmt das zum Anlass, seine bisherige Karriere nochmal Revue passieren zu lassen oder wenigstens mit einem Best Of um die Ecke zu kommen. Bei dir blieb es vergleichsweise still. War das Absicht?
Auf jeden Fall. Erstmal feiere ich eh nicht so sehr Geburtstage und ich muss ebenso zugeben, dass ich die 75 nicht so gerne höre. Das ist schon eine mächtige Zahl. Und manchmal spüre ich es auch, dass ich jetzt schon 75 bin. Doch nichtsdestotrotz: Es ist Zeit für neue Ziele. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Dazu kommen wir gleich, aber ich möchte dir auch zum Bundesverdienstkreuz am Bande, mit dem du am 1.10., zwei Tage vor deinem Geburtstag, ausgezeichnet wurdest, gratulieren. Wie muss man sich denn das Procedere vorstellen? Bekommt man einen Brief oder einen Anruf?
Es kam ein Brief mit einem goldenen Bundesadler auf dem Umschlag. Da ich beim Öffnen des Briefes zu Hause war, dachte ich mir, dass es keine versteckte Kamera ist. Ich habe dann unter der angegebenen Telefonnummer angerufen, wo mir mitgeteilt wurde, dass es sich um keinen Scherz handelt. Ich musste mich in die Materie dieser Ehre erst hineindenken, aber ich habe es für mich sehr schnell so übersetzt, dass ich stellvertretend für die Gesamtleistung von City ausgezeichnet werde. Ich hoffe, wir haben das Bundesverdienstkreuz nicht fürs Aufhören bekommen … (lacht)
Lesen Sie mehr in SCHALL. Nr. 35 (Herbst 2024).
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